Neues VW-Werk in Polen

Auch, wenn wir uns stets neuen Herausforderungen in Bezug auf unterschiedlichste – oft meilenweit voneinander entfernte – Themen stellen müssen, gibt es doch ab und zu Aufgaben, die sich wie ein roter Faden durch die „Auftragslandschaft“ eines Jahres ziehen.  Dazu gehörte 2016 zweifelsohne unser aktives Mitwirken an der Errichtung des neuen VW-Werkes in Wrzesnia bei Posen. Unsere Leistung (über 1000 Arbeitsstunden) beruhte vor allem auf der sprachlichen Begleitung spezialistischer und autorisierter technischer Schulungen für die künftigen Beschäftigten an der Produktionslinie des neuen VW-Crafter-Models sowie gelegentlichem Simultandolmetschen u.a. in Tagungen, Konferenzen sowie Feierlichkeiten für VW-Management und Belegschaft.  Das war eine schöne Abwechslung nach zahlreichen Einsätzen, die sich um Themen wie: Roboterprogrammieren, Automatik, Informatik, Elektronik und z.B. Laserschweißen und –löten, Kleben oder Schraubtechnik drehten. Natürlich,  waren wir – genauso wie alle Mitarbeiter und Trainer – zur Verschwiegenheit verpflichtet, daher können wir auch nicht mit Aufnahmen aus dem Werk prahlen. Es war ja streng verboten, das Geschehen in der entstehenden Fabrik zu fotografieren.  Wollten wir aber das, was wir im Laufe der zahlreichen Schulungen gelernt haben, in die Praxis umsetzen, dann wären wir möglicherweise imstande einen ganz passablen Lieferwagen in unserer Garage zu bauen… 😉 . Wie kompliziert die zu beherrschenden Robotersequenzen beim Karosseriebau sind,  können Sie HIER sehen. Als aktive Teilnehmerinnen der Lehrgänge im Programmieren der Kuka-Roboter können wir nur bedauern, dass nicht wir diejenige sind, die in diesem Test auftreten… 🙂

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