In dem malerischen Ort Grodek nad Dunajcem, wo sich das Bildungs- und Besinnungszentrum der Diözese Tarnow, das „Arche“ genannt wird, befindet, fand unter der Schirmherrschaft des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland und des Tarnower Bischofs Andrzej Jeż das diesjährige Treffen der deutschen und polnischen Kolpingsfamilien statt. Mit dem Thema „Die Ziele der nachhaltigen Entwicklung und die Zivilgesellschaft” wollten die Teilnehmer sowohl die Nachhaltigkeitsziele erklären, die von der UNO im Jahr 2015 verabschiedet wurden, als auch die Enzyklika Laudato Si vom Papst Franziskus bekannt machen, die der Sorge für unser gemeinsames Haus – die Erde gewidmet wurde. Partner der Veranstaltung waren Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Konrad Adenauer Stiftung sowie Renovabis – das Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche. Es ist wirklich erbauend und ermutigend, dass es in der von Gewalt, Terror und Haß geprägten Welt immer noch Menschen gibt, die bereit sind zusammenzukommen, um gemeinsam an Vorhaben zu arbeiten, mit denen sie dann ganz konkret und effizient den Bedürftigen in aller Welt unter die Arme greifen können, sei es mit Gründung von Faire Trade-Landwirtschaften, massgeschneiderten Bildungsprojekten für Arbeitslose oder mit Projekten zur Stromversorgung von abgelegenen afrikanischen Dörfern. Wir waren froh, dass wir durch unseren Einsatz als Dolmetscherinnen (wofür uns die Teilnehmer wieder mal Beifall gespendet haben…) auch einen kleinen Beitrag zum Kolpingswerk leisten durften. Und der von uns erstandene Tatico-Kaffee aus einer Kolping Fair Trade – Landwirtschaft hat wunderbar geschmeckt… ☕️
Treu Kolping !
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